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Die Stiftung Mutua Madrileña hat kürzlich ihren 18. Jährlichen Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen für Gesundheitsforschungsstipendien in Spanien veröffentlicht. Mit dieser Aufforderung wurden in Spanien Jahr für Jahr rund 1 400 klinische Forschungsprojekte zu bestimmten medizinischen Fachgebieten eingeleitet.
Zweck der Spende
Die vier Forschungsbereiche, mit denen sich die Stiftung Mutua Madrileña normalerweise beschäftigt, sind: seltene Krankheiten im Kindesalter, Transplantationen, Traumatologie und ihre Folgen sowie Onkologie, die sich auf eine bestimmte Krebsart konzentriert, in diesem Jahr speziell auf Prostatakrebs oder Prostatatumor.
Für die diesjährige Ausgabe 2021 hat die Stiftung vorgeschlagen, einen Forschungsraum zu eröffnen, der der Entwicklung, Unterstützung und Förderung der klinischen Forschung im Kampf gegen das Coronavirus gewidmet ist.
Zielsetzung des Forschungsbereichs
Worin besteht die Dynamik? Die Stiftung Mutua Madrileña sammelt rund 300.000 Euro als Startkapital, das, wie bereits erwähnt, für die Finanzierung von Projekten bestimmt ist, die kollektiv durchgeführt werden. Die finanzielle Unterstützung richtet sich also an Gruppen oder autonome Gemeinschaften von Ärzten, die sich auf eines der von der Stiftung vorgeschlagenen Forschungsgebiete spezialisiert haben.
Ziel dieser Dynamik ist es, dass die großen spanischen Krankenhäuser oder medizinischen Institute zusammenarbeiten und so Ergebnisse mit einer potenziell größeren Reichweite erzielen.
Andere Projekte der Stiftung
Eine weitere Idee der Stiftung ist die Förderung der wissenschaftlichen Forschung unter jungen Ärzten. Daher wird sie Projekte in Betracht ziehen, bei denen der Leiter oder Hauptforscher unter 40 Jahre alt ist.
Mit weiteren 200.000 Euro werden schließlich Studien in allen Bereichen der klinischen Forschung finanziert, sei es in privaten oder öffentlichen Einrichtungen, sofern sie von Ärzten der Adeslas, der Krankenkasse der Mutua-Gruppe, durchgeführt werden.